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Web | Musikschule Raum Munderkingen |
Aktuelles
Akkordeon
- Was wird im Akkordeonunterricht gemacht?
Gleichwertige Ausbildung beider Hände und deren rhythmische Unabhängigkeit.
- Welche Art von Musik kann gespielt werden?
Das Akkordeon wurde erstmals 1831 gebaut. Es gibt vor allem im 20. Jahrhundert bedeutende Kompositionen für dieses musikgeschichtlich noch neuartige Instrument. Es hat aber auch seinen Platz in Unterhaltungs- und Tanzmusik und Folklore. Es gibt auch von Werken für andere Instrumente Bearbeitungen für das Akkordeon und Akkordeon-Orchester. In der Kammermusik ist es ebenfalls ein geschätzter Partner.
- Welche Anforderungen?
Freude am Akkordeon und der Musik allgemein. Die Schüler sollten einen nicht zu zierlichen Körperbau haben.
- Wer kann das Akkordeon lernen?
Das Akkordeon ist für jedes Alter ab sechs Jahren geeignet.
- Unterrichtsform?
Anfangs ist Gruppen- und Einzelunterricht geeignet, für fortgeschrittene Schüler ist Einzelunterricht notwendig.
- Was wird benötigt?
- Ein Akkordeon in der entsprechenden Größe (40 / 48 / 72 / 96 / 120 Bass)
- Ein Notenständer
- Kleine Schüler brauchen einen ihrer Größe entsprechenden Stuhl, um die Füße auf den Boden zu bekommen.
Download als PDF-Datei: Akkordeon
Blockflöte
- Alter und Voraussetzungen
Für den Beginn ist das Mindestalter sechs Jahre. Lesen ist noch nicht erforderlich, doch die Zahlen von 1 bis 4 sollte der Schüler schreiben können. Der Besuch eines Kurses in Musikalischer Früherziehung ist nicht Voraussetzung, wird aber als sinnvolle Vorbereitung begrüßt.
- Haltung, Atmung, Noten
In den ersten Unterrichtsstunden lernt man die Haltung, Atmung und den Umgang mit der Blockflöte sowie deren Pflege. Ebenso wichtig sind die Noten. Wir beginnen mit dem Ton „H“. Er begrüßt uns und heißt deshalb „Hallo“. Auch alle weiteren Noten erhalten Namen zum besseren Behalt.
- Unterrichtsform
Im Gruppenunterricht (etwa 5 bis 7 Schüler) kann man schon nach etwa fünf bis sechs Unterrichtsstunden die ersten Lieder spielen. Der Unterricht findet wöchentlich statt und dauert 45 Minuten. An den schulfreien Tagen der örtlichen Schulen ist auch an der Musikschule unterrichtsfrei.
- Üben
Am Anfang soll man täglich 10 Minuten auf der Flöte üben. Später (nach den ersten drei Monaten) sollten es schon 15 bis 20 Minuten sein. Die beste Übezeit ist vor oder gleich nach den Hausaufgaben.
- Unterrichtsmaterial
- Eine Sopran-Blockflöte. Zu Beginn ist eine Flöte aus Plastik sinnvoll, da sie für Anfänger besser zu reinigen ist als eine aus Holz.
- Die Blockflöten-Schule. Sie heißt „Spiel und Spaß mit der Blockflöte, Band 1“, Schott-Verlag.
- Für die richtige Haltung beim Spielen ist ein Tischnotenpult von Vorteil. - Ein Bleistift (B 2) und ein Radiergummi sollten in keiner Unterrichtsstunde fehlen.
Das gesamte Unterrichtsmaterial ist bei der Buchhandlung Dangel in Munderkingen erhältlich.
Download als PDF-Datei: Blockflöte
Euphonium
- Was macht man im Euphonium-Unterricht?
Zuerst lernt man das Instrument kennen: Bau, klangliche Eigenschaften und richtige Pflege. Auch die ersten eigenen Töne versucht man. Bald können die Schüler Noten erkennen und benennen und zusammenhängende Melodien spielen.
Von Anfang an achtet der Lehrer auf Dynamik, Tonqualität und Rhythmussicherheit. Die Vermittlung von Musiktheorie geht dabei Hand in Hand. Auch das richtige Üben zeigt der Lehrer. Bei alledem wird aber die Freude an Musik nicht
ausbleiben und besonders durch Improvisation und Zusammenspiel gefördert.
- Welche Art von Musik ist für Euphonium geeignet?
Der Name des Euphoniums bedeutet „Wohlklang“. Im symphonischen Blasorchester ist es als Melodieinstrument in tragender Rolle vertreten. Außerdem ist das Euphonium fester Bestandteil einer Brassband. Durch seine Verwandtschaft mit anderen Blechblasinstrumenten gibt es für das Euphonium Literatur aus allen Epochen. Für die unterschiedlichsten kleinen Besetzungen wie Duo, Trio und Quartett ist das Euphonium ebenfalls sehr geeignet.
- Welche Anforderungen?
Die Körperhaltung beim Euphoiumspielen ist aufrecht und entspannt, die Finger bedürfen keiner ausgeprägten Größe. Das Blasen eines Instruments fördert zudem eine gesunde Entwicklung der Lunge. Dem Unterricht vorangehen sollte allgemeine
Musikerziehung, dies ist aber nicht zwingend notwendig. Ein gutes Gehör ist beim Euphonium sehr wichtig. Da nur tägliches Üben den gewünschten Fortschritt bringt, sollte der Schüler bereit sein, sich in seiner Freizeit mit dem Instrument zu
beschäftigen. Das Üben wird anfangs täglich etwa 15 Minuten in Anspruch nehmen, später soll die Übungszeit gesteigert werden. Die Eltern achten auf das Einhalten der Übungszeit.
- Wer kann Euphonium spielen lernen?
Ob Mädchen oder Junge, in der Regel sind Kinder ab 8 Jahren groß und kräftig genug ein Blechblasinstrument zu erlernen. Faustregel: wer sein Instrument selbst zum Unterricht tragen kann, kann auch darauf spielen. Gerade bei Blechblasinstrumenten erzielen aber auch erwachsenen Anfänger schnelle Erfolge.
- Unterrichtsform?
Die sinnvollste Art des Unterrichts ist eindeutig der Einzelunterricht, da hier gezielt auf die Stärken und Schwächen des Schülers eingegangen werden kann. In Einzelfällen Gruppenunterricht mit zwei Schülern.
- Was wird benötigt?
Ein neues Euphonium kostet ca. 1800 Euro. Gerne hilft der Lehrer bei der Auswahl eines Instruments. Die Waldhornschule wird für jeden Schüler speziell ausgesucht und vom Lehrer besorgt. Zu Hause sollte ein in der Höhe verstellbarer Notenständer
vorhanden sein.
Download als PDF-Datei: Euphonium
Fagott
- Was ist ein Fagott?
Das Fagott ist ein etwa 130 cm langes tiefklingendes Holzblasinstrument mit einem Mundstück aus einem speziellen Rohrholz. Dieses Mundstück muss öfter erneuert werden. Der Klang ist angenehm samtartig und ähnelt etwas der menschlichen Stimme.
- Was macht man im Fagottunterricht?
Man kann sofort mehrere Noten spielen und muss sich nur die jeweiligen Griffe der Finger dafür merken. Man muss auch lernen die Noten im Bass-Schlüssel zu lesen und wie man einen schönen Klang entwickelt. Wir spielen aus einem Heft, Duette und auch Stücke mit Klavierbegleitung. Wir arbeiten auch die Stücke der Schul- und Jugendkapellen.
- Welche Art von Musik kann auf einem Fagott gespielt werden?
Auf dem Fagott spielt man hauptsächlich die ernsthafte Musik vom Barock bis zur Neuzeit. Die ersten Möglichkeiten für das Spielen in Gruppen, sind die Jugend- und Schulorchester mit Unterhaltungs- und moderner Musik für verschiedene Bläser. Danach spielt man in Kammer- und Sinfonieorchestern, Blasorchestern und kleinen Kammermusikensembles mit anderen Bläsern oder Streichern.
- Anforderungen
Wer bereit ist, jeden Tag zu üben, wird weit kommen.
- Wer kann Fagott lernen?
Wenn man ca. 11 bis 12 Jahre alt ist und die Finger lang genug sind, kann man normalerweise anfangen. Mit Zahnspangen kann man auch spielen.
- Unterrichtsformen
Es gibt Einzel- und Doppelunterricht von jeweils mindestens 30 oder 45 Minuten. Beim Doppelunterricht soll man möglichst gleichzeitig anfangen und in der gleichen Gruppe spielen wollen.
- Was braucht man?
• Ein ausgeliehenes oder ein eigenes Instrument. Gebraucht ab 2500,- € aufwärts sind die Instrumente in der Regel mechanisch einwandfrei.
• Noten und Notenständer
• Rohre (Mundstücke) für 10 bis 16 Euro pro Stück, ca. 3 bis 4 Stück pro Jahr. Instrumente gibt es oft durch Schulen und Jugendkapellen auszuleihen.
Download als PDF-Datei: Fagott
Gitarre
- Was wird im Gitarrenunterricht gemacht?
An der MUSIKSCHULE RAUM MUNDERKINGEN wird Unterricht für klassische Gitarre angeboten, jedoch ohne Beschränkung auf den klassischen Bereich, sondern verbunden mit Liedbegleitung, Pop, Blues etc. Deshalb wird auch das Studium der E-Gitarre angeboten. Es wird auf eine systematische Förderung der Schüler Wert gelegt - unter Berücksichtigung anerkannter Lehrmethoden und dem modernsten Stand der Instrumentaltechnik, z. B. nach den Richtlinien des Landesverbandes der Musikschulen. Häufig locken private Anbieter mit Angeboten wie „Lernen ohne Noten", (z. B. ausschließliches Tabulaturspiel) oder mit Slogans wie „Gitarre spielen in sechs Wochen" unsichere Interessenten. Jedoch schon nach kurzer Zeit erweisen sich diese sogenannten alternativen Lehrmethoden als wenig funktionsfähig und ohne fundierten Hintergrund. Wir lernen grundsätzliche Techniken wie Apoyando und Tirando, Lagenwechsel, später kommen Flageolett, Akkordspiel und polyphone Sätze hinzu.
- Welche musikalischen Stilarten können auf der Gitarre gespielt werden?
In fast allen Musikbereichen - Klassik, Jazz, Pop etc. - hat die Gitarre eine wichtige Stellung. Der geschichtliche Bogen der Gitarrenmusik spannt sich von der Renaissance und Barockzeit (Kompositionen für Vihuela und Laute) über Klassik und Romantik (Originalmusik) bis in das 20. Jahrhundert in einer geradezu unüberschaubaren Fülle von Stilarten und Anwendungsgebieten in der Musik. Viele verbinden das Gitarrespiel immer noch
ausschließlich mit „Lagerfeuerromantik" und „Wandervogelzeit". Doch die Gitarre hat wesentlich mehr zu bieten. Was jedoch nicht bedeutet, daß in einem modernen, sinnvollen Unterricht Liedbegleitung und populäre Musik ausgespart blieben.
- Welche Anforderungen?
Das ernsthafte Erlernen der Gitarrre erfordert einen Übeaufwand und eine intensive Beschäftigung mit dem Instrument - ähnlich der Violine, dem Klavier etc. Gute Erziehung wird als selbstverständlich vorausgesetzt. Übrigens schließt der niveauvolle Unterricht auch im Gitarrenunterricht die Freude und das Vergnügen am Instrument und der Musik mit ein.
- Wer kann die Gitarre lernen?
Der Unterricht kann individuell unterschiedlich im Alter von 6-8 Jahren beginnen - natürlich ist auch niemand zu alt, um das Gitarrespielen zu erlernen.
- Unterrichtsform?
Zu Anfang lernt man das Instrument in aller Regel in der Gruppe (2er- bis 3-er Gruppe). Nach längerer Unterweisung (oder schon früher im Fall besonderer Begabung) ist Einzelunterricht notwendig.
- Welche Gitarre?
Man sehe auf eine kindgerechte Größe. Der Preis für ein spielbares neues Instrument (massive Tondecke, kein Sperrholz!) beträgt ca. 300 € aufwärts. Beim Kauf eines gebrauchten Instrumentes sollte man vorher unbedingt den Rat des Instrumentallehrers einholen.
Download als PDF-Datei: Gitarre
Die Geschichte des Keyboards Ende der 50er Jahre wurde in England ein Gerät zur Wiedergabe von Klängen erfunden, bei dem kurze Tonbandstücke über eine Klaviertastatur abgespielt werden können. Dieses Gerät wurde Mellotron genannt. 1964 gelang Robert A. Moog eine einschneidende Erfindung. Ein Gerät mit rein elektronischer Klangerzeugung, das serienmäßig hergestellt werden konnte. Damit ebnete er sowohl der synthetischen Klangerzeugung wie auch der Verbreitung der Keyboards den Weg. Download als PDF-Datei: Keyboard
In der ersten Unterrichtsstunde wird zunächst gelernt, das Instrument aus seinen Einzelteilen zusammenzusetzen, das Holzblatt richtig zu justieren. Es wird einiges zur Tonerzeugung gesagt. Anschliessend werden die ersten Töne auf dem Instrument probiert. In den folgenden Stunden werden die ersten Schritte in Richtung Artikulation, Rhythmik, Ausbau des Tonumfanges, Phrasierung und Intonation versucht. Mit zunehmender Spieldauer ergibt sich für den Schüler Sicherheit in Bezug auf die o.g. Punkte und er kann schon bald leichte Literatur spielen. Die Klarinette wurde Mitte des achtzehnten Jahrhunderts erfunden. Damit steht für das Instrument eine Vielzahl von klassischer und romantischer Originalliteratur zur Verfügung, von Komponisten wie Mozart, Brahms, Debussy oder Strawinsky. Zudem nimmt die Klarinette eine besondere Rolle im grossen Sinfonie- oder Blasorchester ein. Neben klassischer Musik gibt es zahllose populäre Strömungen wie Klezmer oder Jazz, besonders Swing, wo die Klarinette als Melodieinstrument ihren feste Platz hat. Der/die Schüler/in sollte im vorderen Gebiss, d. h. obere Schneidezähne über die zweiten Zähne verfügen. Daraus ergibt sich ein Einstiegsalter von acht bis neun Jahren, es gibt allerdings auch Ausnahmen. Sind die Hände noch sehr klein, ergibt sich die Möglichkeit auf der C-Klarinette zu beginnen. Es ist sehr vorteilhaft, wenn der Schüler vorher die MFE und/oder den Blockflötenunterricht durchlaufen hat. Dies ist jedoch keine Bedingung. Fast jeder jeden Alters ab ca. acht Jahren. Häufig wird das Erlernen eines Blasinstrumentes bei Asthmaproblemen von ärztlicher Seite empfohlen. Zu Anfang lernt der/die Schüler/in das Instrument in aller Regel in der Gruppe (2er- bis 3-er Gruppe) Nach längerer Unterweisung (oder schon früher im Fall besonderer Begabung) ist Einzelunterricht notwendig. Bei Kindern mit kleinen Fingern bietet die Musikschule das Ausleihen von C-Klarinetten an. Beim Kauf einer neuen B-Klarinette hilft in aller Regel der Musikverein, man kann sich aber auch direkt an den Musiklehrer wenden. Der Preis für ein neues Instrument beträgt ca. 1.200 € aufwärts. Beim Kauf eines gebrauchten Instrumentes sollten Sie vorher unbedingt den Rat des Instrumentallehrers einholen. Download als PDF-Datei: Klarinette
Die Geschichte des Klavieres Man lernt zuerst etwas vom Bau und den klanglichen Eigenheiten des Klavieres, dann einige Tastennamen und wie man die Finger richtig auf die Tasten setzt. Wer sich schon mit Noten etwas auskennt, kann recht bald ein kleines Stücklein aus der Klavierschule spielen. Wir spielen aber auch Melodien, die wir schon kennen, nach Gehör (dazu braucht man keine Noten!) oder improvisieren. Später lernt man laut und leise zu spielen, verschiedene Anschlagsarten, und nach und nach lernt man die verschiedenen Musikstile der Zeiten und Völker kennen.Welche Art von Musik kann gespielt werden? Von allen Instrumenten hat das Klavier das umfangreichste Repertoir vom Spätmittelalter bis zur Jahrtausendwende. Sololiteratur, Kammermusik (Duo, Trio, Quartett, etc. in verschiedensten Besetzungen, vierhändig, sechshändig), Konzerte mit Orchester, Liedbegleitung, Chorbegleitung, Korrepetition am Operntheater, Schulmusik u.a. Das Klavier ist meist dabei! Die Körperhaltung kann beim Klavier sehr entspannt sein, man muß sich nicht "verbiegen". Dem Klavierunterricht vorausgehen sollte unbedingt eine allgemeine Musikerziehung, z.B. MFE, Blockflötengruppe, Orff-Gruppe, Notenkunde vom G- und F-Schlüssel, erste Gehörschulung. Tägliches Üben wird bald den gewünschten Fortschritt bringen, anfangs eine halbe Stunde täglich, kann man nach und nach steigern bis auf zwei Stunden nach ca. fünf Jahren. Konzertpianisten ("Profis") üben bis zu drei Stunden täglich konzentriert. Mehr ist nicht sinnvoll und bringt keinen zusätzlichen Erfolg. Da es für das Klavier eine einheitliche Tastatur gibt, muß der Schüler ein Minimum an Hand- und Fingergröße und Fingerkraft mitbringen. Der früheste sinnvolle Beginn ist das Einschulungsalter, ideal ein Alter von acht bis neun Jahren. Auch erwachsene Anfänger werden in jedem Alter ihre Freude am Klavierspiel haben. Ein einfaches Stück von Mozart oder ein Weihnachtslied kann wirklich jeder lernen! Das Klavier ist neben der Kirchenorgel das typische Einzelunterrichts-Instrument. Der werdende Pianist wird musikalische Gruppenerfahrung in der Kammermusik erwerben. Ein eigenes Klavier. Meist ist ein Klavier schon im Familienbesitz (bitte 2x im Jahr stimmen lassen!). Falls nicht, können Klaviere günstig gebraucht erworben werden (grober Richtwert: 1.500 bis 3.000 €), man kann sie leasen oder aus einem großen Angebot heraus kaufen. Faustregel: ein Klavier unter 5.000 € Neuwert sollte man niemandem zumuten! Anfängliches Zubehör: die Klavierschule, ein Notenheft (ohne Hilfslinien!), ein Theorieheft und ein Aufgabenheft. Download als PDF-Datei: Klavier
Die Oboe ist ein hochklingendes Blasinstrument mit einem kleinen Mundstück aus einem speziellen Rohrholz. Dieses Mundstück muss öfter erneuert werden. Der Klang ist etwas nasal und ausdrucksvoll. Wer Oboe spielen will, hat sehr viele musikalische Möglichkeiten. Man muss auch bereit dafür sein, gehört zu werden, wegen der wenigen Oboespielern in einer Gruppe und des eher durchdringenden Klanges. Man kann sofort mehrere Noten spielen. Man lernt die Noten zu lesen und sich die jeweiligen Griffe der Finger dafür zu merken. Sobald wie möglich spielen wir mit Klavierbegleitung, als Vorbereitung für das Spielen in grossen Gruppen. Man spielt Solos, Duette und in Ensembles. Auf der Oboe spielt man hauptsächlich die ernsthafte Musik vom Barock bis zur Neuzeit. Die ersten Möglichkeiten für das Spielen in Gruppen, sind die Jugend- und Schulorchester mit Unterhaltungs- und moderner Musik für verschiedene Bläser. Danach spielt man in Kammerund Sinfonieorchestern, Blasorchestern und kleinen Kammermusikensembles mit anderen Bläsern oder Streichern. Für die Oboe sind einige der schönsten Orchestersoli und Melodien komponiert worden. Es ist zu empfehlen, Oboe als zweites Instrument z. B. nach Blockflöte zu lernen. Man benötigt für dieses Instrument einen hohen Luftdruck. Es wird gesagt, daß Oboe eines von den komplizierteren Instrumenten ist und mit seiner feinen Mechanik selber sehr empfindlich ist. Wenn man 10 Jahre alt ist, die Finger lang genug sind und genug Kraft hat um zu blasen, kann man normalerweise anfangen. Mit Zahnspangen kann man auch spielen. Wenn bei Kindern allerdings häufiger Kopfschmerzen auftreten, ist davon abzuraten. Es gibt Einzel- und Doppelunterricht von jeweils 30 oder 45 Minuten. Beim Doppelunterricht soll man möglichst gleichzeitig anfangen und in der gleichen Gruppe spielen wollen. · Ein ausgeliehenes oder ein eigenes (gebraucht ab 2000,- € aufwärts) Instrument Download als PDF-Datei: Oboe
Zuerst lernt man richtig atmen, denn die Luft ist das Fundament des Posaunenspiels. Der Ton wird bei der Posaune - so wie auch bei allen anderen Blech-Blasinstrumenten - erzeugt, indem wir die Lippen zum Schwingen bringen. Durch das Mundstück wird diese Schwingung auf die Posaune übertragen, die so zum Klingen gebracht wird. Das heißt, wir lernen erst einmal einen schönen Ton zu spielen. Zugleich lernen wir den F-Schlüssel, in dem die Posaune notiert wird. Wichtig beim Posaunenspiel ist das Gehör, denn die Töne müssen auf den verschiedenen Zugpositionen nach Gehör gespielt und selbst gefunden werden. Schon bald werden einfache Lieder und Duette zusammen mit dem Lehrer gespielt werden können. Die Posaune ist sowohl solistisch, als auch als Kammermusikinstrument hervorragend geeignet. Von der Renaissance bis in die heutige Zeit sind (teils als Original, teils als Bearbeitung ) so gut wie alle Epochen abgedeckt. Natürlich kann auch in einer Musikkapelle mitgespielt werden, oder auch später in einem Sinfonieorchester. Durch ihren Zug kann die Posaune Toneffekte erzeugen, die anderen Instrumenten vorenthalten bleiben. Ihr warmer und obertonreicher Klang macht sie im drei- bis vierstimmigen Satz unverzichtbar im Orchester. Dem Posaunenunterricht sollte eine allgemeine Musikerziehung (MFE, Blockflöte, Orff-Gruppe) vorausgegangen sein. Wie bei allen Musikinstrumenten hängt der Erfolg vorwiegend vom täglichen Üben des Schülers ab. So sollte zu Beginn täglich 1/4 Std., später 1/2 bis 1 Stunde mit in den Tagesablauf eingeplant werden. Sollte der Weg auf die professionelle Stufe führen, sind zwei bis drei Stunden Übezeit angebracht. Der Schüler sollte mindestens sieben bis acht Jahre alt sein. Bei den meisten in diesem Alter reicht der Arm am Anfang nicht ganz bis auf den siebten Zug hinaus. Sollte der Schüler jedoch einen noch kleineren Körperbau aufweisen, kann auch mit einer Alt-Posaune, die etwas kleiner ist als die gebräuchlichere Tenor-Posaune, angefangen werden. Die häufigste und auch effektivste Form ist der Einzelunterricht. In Einzelfällen auch Gruppenunterricht zu zweit. Nach Ermessen des Lehrers können zwei Schüler einen Teil ihres Unterrichtes gemeinsam zum Duettspiel verwenden. Es können sich auch Ensembles bilden, in denen mehrstimmig gespielt wird. Eine Posaune (Tenor- oder Alt-Posaune). Entweder als Leihgabe des Musikvereins, oder als Miet-Kauf im Musikhandel, bei dem die gezahlte Miete bei einem evtl. späteren Kauf angerechnet wird. Eine brauchbare Posaune kostet neu zwischen 1.000 und 3.000 Euro (bitte vor dem Kauf mit der Lehrkraft absprechen). Anfängliches Zubehör: Notenheft mit Linien, Posaunenschule. Download als PDF-Datei: PosauneKeyboard
Das vermutlich erste elektronische Musikinstrument konstruierte der Physiker Dr. Friedrich Trautwein, der auch Professor an der Musikhochschule Berlin war. Das Gerät, Trautonium genannt, wurde in Berlin 1930 vorgestellt. AEG und Telefunken bauten Modelle, die mit Niederfrequenzgeneratoren arbeiteten. Interessanterweise wurde es bei Komponisten ernster Musik populär, vor allem durch das Wirken des Virtuosen und
Komponisten Oskar Sala. Wenig später erfand in Chicago Laurens Hammond 1934 die nach ihm benannte Hammondorgel, deren Töne elektromagnetisch erzeugt werden. Dieses Instrument wurde in der Trivialmusik erfolgreich. Heute wird der Klang bei den Hammondorgeln elektronisch erzeugt.
Das herausragende Instrument der 80iger Jahre war der DX 7-Synthesizer der Firma Yamaha. Ende der 80iger Jahre wurde die Samplingtechnik populär, mit der wie mit dem Mellotron natürliche Klänge aufgenommen werden können und in temperierter Stimmung abgespielt werden können. Beim Sampling werden im Gegensatz zum Mellotron nicht mehr alle Töne des Ausgangsintruments aufgenommen, da die digitalen
Aufnahmen einige Halbtöne auf- und abwärts ohne Qualitätsverlust transponiert werden können. Durch dieses rationelle Prinzip besitzen die heutigen Keyboards eine große Auswahl von Klangfarben in ansprechender Qualität.
Heutzutage stellen die Keyboards meistens eine Mischung aus Sampler und Synthesizer dar, angereichert mit umfangreichen halbautomatischen Spielhilfen (Rhythmus- Automatik).Klarinette
Klavier
Das Klavier ist das meistverbreitete und vielseitigste Tasteninstrument. Seine Geschichte reicht 700 Jahre zurück, älteste Aufzeichnungen stammen von 1320 (Robertsbridge-Codex). Die heutige Tastenanordnung gibt es seit dem 15. Jahrhundert. Damals wurden die Saiten noch mit einer Metallzunge angezupft (Virginal, Spinett, Cembalo) oder durch eine Metalltangente angeschlagen (Clavichord). Der Klang war farbiger und weniger klangstark als auf dem heutigen Klavier/Flügel, man konnte aber - mit Ausnahme des Klavichordes - durch direkten Fingeranschlag die Lautstärke des Tones nicht beeinflussen. Das Klavier heißt auch Pianoforte oder Fortepiano, weil man damit sowohl leise (piano) also auch laut (forte) spielen kann. Dies wurde möglich durch die Einführung der Hammermechanik um das Jahr 1700 durch den italienischen Cembalobauer Bartolomeo Cristofori. Sein Ziel war, ein Tasteninstrument zu schaffen, das auf den Anschlag besser ansprach als das Cembalo. Die erste Form des Klavieres war wie beim Cembalo die Flügelform. Der Schriftsteller Scipione Maffei schrieb einen Artikel über das neue Instrument, dessen deutsche Übersetzung Gottfried Silbermann anregte, mit dem Bau von Klavieren zu beginnen. Die „Silbermann’schen Klaviere“ waren um 1750 konkurrenzlos, Joh. Seb. Bach und vor allem sein Sohn Carl Philipp Emanuel spielten auf ihnen (Komposition von CPE Bach: „Abschied vom Silbermann’schen Klavier“). Friedrich d. Große besaß einige in seiner Instrumentensammlung. Ein Schüler Silbermanns brachte die Kunst des Klavierbaues 1760 nach England und entwickelte dort ein kleineres rechteckiges Klavier. Die Entwicklung setzte sich in Europa mit England (Broadwood, Clementi) und Amerika (Steinway) fort. Bedeutende Marken:
Steinway, Blüthner, Bösendorfer, Bechstein, Grotrian-Steinweg, Feurich, Ehrbar, Pleyel, Ibach, u.a.
Oboe
· Noten und Notenständer
· Rohre (Mundstücke) für 8 bis 13 Euro pro Stück, ca. 5 bis 10 Stück pro Jahr, oder ein Kunststoffrohr für ca. 35 Euro pro Stück und etwa 1 bis 2 Stück pro Jahr.
Instrumente gibt es oft durch Schulen und Jugendkapellen auszuleihen. Bitte lassen Sie sich gut beraten.Posaune
Zuerst lernt man richtig atmen, um einen schönen Ton blasen zu können. Dann übt man auf dem Flötenkopf die Lippen richtig zu formen, damit ein Ton entstehen kann. Nach und nach lernt man die ersten Töne auf der ganzen Flöte zu spielen und die Finger auf die richtigen Klappen zu legen. Literatur für Querflöte gibt es von Barock bis zur Moderne. Man kann Solo, im Duett bis hin zum Flötenensemble musizieren. Außerdem gibt es viele Werke für Flöte und Klavier oder auch Kammermusik. Auch im Blasorchester und im Sinfonieorchester spielt die Flöte eine wichtige Rolle. Musikalische Früherziehung ist für jedes Instrument eine sehr gute Grundlage. Blockflöte zu spielen ist keine direkte Voraussetzung für den Querflötenunterricht. Es ist wichtig zu wissen, daß der Ton anfangs oft nicht ganz rein klingt. Dementsprechend benötigt ein Schüler Ehrgeiz und Geduld zum regelmäßigen Üben. Dann stellt sich auch bald der gewünschte Erfolg ein. Um Querflöte zu spielen sollte man eine bestimmte Körpergröße haben, um das Instrument halten zu können. Die zweiten Zähne sollten vorne, oben und unten da sein, Schüler mindestens acht bis zehn Jahre alt sein. Einzel- oder Gruppenunterricht (bis drei Schüler); allerdings empfiehlt sich gerade für Anfänger der Einzelunterricht (30 min.), da sich die Schüler meist sehr schnell unterschiedlich entwickeln. Ein eigenes bzw. gemietetes Instrument (aus Neusilber: 600 - 800 Euro), Querflötenschulwerk, Notenständer und Hausaufgabenheft. Download als PDF-Datei: Querflöte
Zunächst lernt man einiges über Zusammenbau und Pflege des Instrumentes, Justierung des Holzblattes und eine kurze Einführung in die Atemtechnik. Anschließend gibt es einiges zur Körperhaltung und Ansatz zu erfahren. Es folgen Tonübungen, sowie technische und rhythmische Übungen. In der Regel verfügt man nach ca. einem Jahr über das vollständige Tonregister auf dem Instrument und kann bei regelmässigem, durchschnittlichem Üben von etwa zwanzig Minuten am Tag kürzere leichte Literatur bewältigen. Das Saxophon wurde um 1840 von Adolf Sax erfunden. Da Originalliteratur aus dem 19. Jahrhundert deshalb rar ist, wurde viel romantische, aber auch barocke und klassische Literatur für das Instrument transkribiert. Schätzte der Komponist Hector Berlioz das Saxophon bei dessen Erfindung noch wegen seiner der Klangfarbe, die ihm den Eindruck „priesterliche Weihe“ vermittelte, ist das Saxophon heutzutage ein wichtiges Instrument für fast alle Stilbereiche. Viele bedeutende Werke aus dem Bereich der Hochkultur stehen dem Saxophon zur Verfügung. Aber auch in der Trivialmusik des Rock-, Pop- und Jazzbereichs erfreut sich dieses vielseitige Instrument ebenso ständig steigender Beliebtheit wie im Blasorchester. Für den Beginn auf dem Altsaxophon sollten Anfänger mindestens acht Jahre alt sein. Der Beginn auf dem Tenorsaxophon ist ab einem Alter von zehn bis elf Jahre sinnvoll. Das Erlernen von Sopran- und Baritonsaxophon ist wegen intonationstechnischer bzw. grössenspezifischer Probleme erst ab dem fünfzehnten Lebensjahr empfehlenswert. Es ist von Vorteil (aber nicht zwingend notwendig), dass die Schüler vor Erlernen des Saxophonspiels schon die Kurse der MFE bzw. der Blockflöte durchlaufen haben. Ob jung oder alt, es kann im Grunde jeder erlernen, selbst im fortgeschrittenem Alter. In der Regel beginnt der Anfängerunterricht in einer Gruppe von 2 bis 3 Schülern, fortgeschrittene Schüler haben bei entsprechenden Fortschritten Anspruch auf Einzelunterricht, wenn der Lehrer diesen empfiehlt. Bei einem jungen Schüler bietet es sich an, mit dem Altsaxophon zu beginnen. Der Neupreis bei einem guten Schülermodell liegt bei ca. 1000 €. Ein Tenorsaxophon kostet in der Regel drei- bis vierhundert € mehr. Die meisten Fachgeschäfte bieten auch eine Mietkauf-Option an. Reden Sie beim Kauf eines gebrauchten Instrumentes unbedingt vorher mit dem Instrumentallehrer. Download als PDF-Datei: Saxophon
Am Anfang des Schlagzeugunterrichts steht die Kennenlernphase der verschiedenen Instrumentengruppen: Die Schlagzeugschüler erhalten genaue Erklärungen der verschiedenen Klänge und Anschlagseigenschaften. Die Klangcharakteristik eines jeden Instrumentes kann durch das Anschlagen mit den entsprechenden Schlegeln zur Entfaltung gebracht werden. Von Solo, Ensemble und Musikverein bis zu Orchester, Bands etc. Die Musikstile aller Zeiten und Völker haben den Schlaginstrumenten immer eine wichtige Rolle zugemessen. Das Spektrum reicht von mittelalterlicher bis neuzeitlicher Tanzmusik und von Barock (Bach, Händel), Klassik (z.B. Paukensymphonie von Haydn) über Romantik (Berlioz, Sinfonie fantastique - Richard Strauß, Paukenmelodie der Burleske) bis zur Musik des 20. Schlagzeugunterricht ist ab etwa dem vierten Lebensjahr möglich. Durch die Vielfalt der Instrumente und deren Einstellungsmöglichkeiten und verschiedene Größen können diese jeder Körpergröße angepaßt werden. Der Unterricht erfolgt in Gruppen von 2 bis 6 Kindern von 45 – 60 Min. Einzelunterricht von 30 – 45 Min. Die Gruppendynamik der Kinder ist am Anfang sehr wichtig und wird entsprechend genutzt. Mit dem wachsenden Können wird dann die Unterrichtsform individuell auf jeden Schüler abgestimmt. 1 Paar Schlegel, 1 Notenheft, 2 Notenschulen, 1 Telefonbuch. Nach einem Jahr empfiehlt sich die Anschaffung eines eigenen Drumsets (ca. 800 € Neupreis) oder auch - je nach Bedarf und Eignung des Schülers – z. B. ein Xylophon (ca. 750 €) oder Marimbaphon (ca. 1980 €). Hier wird der Lehrer gerne beraten. Download als PDF-Datei: Schlagzeug
Zuerst lernt man das Instrument kennen: Bau, klangliche Eigenschaften und richtige Pflege. Auch die ersten eigenen Töne versucht man. Bald können die Schüler Noten erkennen und benennen und zusammenhängende Melodien spielen. Von Anfang an achtet der Lehrer auf Dynamik, Tonqualität und Rhythmussicherheit. Die Vermittlung von Musiktheorie geht dabei Hand in Hand. Auch das richtige Üben zeigt der Lehrer. Bei alledem wird aber die Freude an Musik nicht ausbleiben und besonders durch Improvisation und Zusammenspiel gefördert. Das Tenorhorn hat sich Ende des 19. Jahrhunderts aus Posaune, Trompete und Waldhorn entwickelt. Der besondere Schwerpunkt dieses Instruments liegt auf Balskapellenliteratur, wo das Tenorhorn wegen seines schönen Klangs das tragende Melodieinstrument ist. Durch seine nahe Verwandtschaft mit vielen anderen Blechblasinstrumenten gibt es aber auch für Tenorhorn Notenmaterial aus jeder Epoche. Außerdem spielt das Tenorhorn in der traditionellen Volksmusik eine große Rolle. Für die unterschiedlichsten kleinen Besetzungen wie Duo, Trio und Quartett ist das Tenorhorn mit seinem warmen, vollen Ton ebenfalls sehr geeignet. Die Körperhaltung beim Tenorhornpielen ist aufrecht und entspannt, die Finger bedürfen keiner ausgeprägten Größe. Das Blasen eines Instruments fördert zudem eine gesunde Entwicklung der Lunge. Dem Unterricht vorangehen sollte allgemeine Musikerziehung, dies ist aber nicht zwingend notwendig. Ein gutes Gehör ist beim Tenorhorn sehr wichtig. Da nur tägliches Üben den gewünschten Fortschritt bringt, sollte der Schüler bereit sein, sich in seiner Freizeit mit dem Instrument zu beschäftigen. Das Üben wird anfangs täglich etwa 15 Minuten in Anspruch nehmen, später soll die Übungszeit gesteigert werden. Die Eltern achten auf das Einhalten der Ob Mädchen oder Junge, in der Regel sind Kinder ab 8 Jahren groß und kräftig genug ein Blechblasinstrument zu erlernen. Faustregel: wer sein Instrument selbst zum Unterricht tragen kann, kann auch darauf spielen. Gerade bei Blechblasinstrumenten erzielen aber auch erwachsenen Anfänger schnelle Erfolge. Die sinnvollste Art des Unterrichts ist eindeutig der Einzelunterricht, da hier gezielt auf die Stärken und Schwächen ihres Kindes eingegangen werden kann. In Einzelfällen Gruppenunterricht für zwei Schüler. Eine neues Tenorhorn kostet ca. 700 Euro. Gerne hilft der Lehrer bei der Auswahl eines Instruments. Die Tenorhornschule wird für jeden Schüler speziell ausgesucht und vom Lehrer besorgt. Zu Hause sollte ein in der Höhe verstellbarer Notenständer vorhanden sein. Download als PDF-Datei: Tenorhorn
In der ersten Phase lernt der Schüler etwas vom Bau des Instrumentes, sowie über die grundlegenden Elemente des Trompetenspiels, nämlich: Atmung, Atemstütze, Zungenstoß und Intonation. In der zweiten Phase spielt der Schüler neben den Übungen der Trompetenschule einfache Lieder. Die Trompete ist ein Blechblasinstrument mit drei Ventilen, das vorwiegend als melodieführendes Instrument eingesetzt wird. Ob Blasmusik, Pop, Jazz, Klassik: Die Trompete hat in allen Bereichen ihren Platz. Der Schüler hat nach der Ausbildung vielfätlige Möglichkeiten, seine eigene Stilrichtung herauszufinden. Die Trompete ist ansatzmäßig das schwierigste Blechblasinstrument. Als erste Voraussetzung für ein gutes Trompetenspiel gilt: Der richtige Zahnbau und die passenden Lippen- und Wangenmuskeln. Der früheste sinnvolle Beginn ist im Alter von neun Jahren. Die Schüler im ersten Jahr sollten 20 - 30 Min. täglich üben. Später paßt man das Üben an den Schwierigkeitsgrad der Stücke an. Für den Schüler am vorteilhaftesten ist der Einzelunterricht. Aus Gründen der Kostenersparnis können auch Gruppen bis zu drei Schülern gebildet werden. Eine Trompete. Die kann der Schüler entweder über den Musikverein oder über den Musikhandel mieten. Beim Kauf eines neuen Instrumentes berät am besten der Trompetenlehrer. Die Kosten für ein Instrument betragen 500 - 2000 €. Download als PDF-Datei: Trompete
Zuerst lernt man das Instrument kennen: Bau, klangliche Eigenschaften und richtige Pflege. Auch die ersten eigenen Töne versucht man. Bald können die Schüler Noten erkennen und benennen und zusammenhängende Melodien spielen. Von Anfang an achtet der Lehrer auf Dynamik, Tonqualität und Rhythmussicherheit. Die Vermittlung von Musiktheorie geht dabei Hand in Hand. Auch das richtige Üben zeigt der Lehrer. Bei alledem wird aber die Freude an Musik nicht ausbleiben und besonders durch Improvisation und Zusammenspiel gefördert. Die Tuba ist das tiefe Blechblasinstrument. Doch die Tuba ist nicht nur in der Volksmusik und der Blaskapelle zu Hause, auch im klassischen Symphonieorchester und im symphonischen Blasorchester ist sie in tragender Rolle vertreten. Es gibt außerdem auch klassische Solokonzerte und durchaus virtuose Spielmöglichkeiten. Im Blechblasquintett ist die Tuba unverzichtbar. Für die unterschiedlichsten kleinen Besetzungen wie Duo, Trio und Quartett ist die Tuba, die auch sehr dezent klingen kann, ebenfalls sehr geeignet. Die Körperhaltung beim Tubaspielen ist aufrecht und entspannt, die Finger bedürfen keiner ausgeprägten Größe. Das Blasen eines Instruments fördert zudem eine gesunde Entwicklung der Lunge. Dem Unterricht vorangehen sollte allgemeine Musikerziehung, dies ist aber nicht zwingend notwendig. Ein gutes Gehör ist bei der Tuba sehr wichtig. Da nur tägliches Üben den gewünschten Fortschritt bringt, sollte der Schüler bereit sein, sich in seiner Freizeit mit dem Instrument zu beschäftigen. Das Üben wird anfangs täglich etwa 15 Minuten in Anspruch nehmen, später soll die Übungszeit gesteigert werden. Die Eltern achten auf das Einhalten der Übungszeit. Ob Mädchen oder Junge, in der Regel sind Kinder ab 8 Jahren groß und kräftig genug ein Blechblasinstrument zu erlernen. Faustregel: wer sein Instrument selbst zum Unterricht tragen kann, kann auch darauf spielen. Gerade bei Blechblasinstrumenten erzielen aber auch erwachsenen Anfänger schnelle Erfolge. Die sinnvollste Art des Unterrichts ist eindeutig der Einzelunterricht, da hier gezielt auf die Stärken und Schwächen ihres Kindes eingegangen werden kann. In Einzelfällen Gruppenunterricht für zwei Schüler. Eine neue Tuba kostet ca. 2500 Euro. Gerne hilft der Lehrer bei der Auswahl eines Instruments. Die Waldhornschule wird für jeden Schüler speziell ausgesucht und vom Lehrer besorgt. Zu Hause sollte ein in der Höhe verstellbarer Notenständer vorhanden sein.Querflöte
Saxophon
Schlagzeug
Jahrhunderts (Varèse, Bartók, Strawinsky). Im Bereich der zeitgenössischen Trivialmusik (Pop, Rock, Jazz) spielt das Schlagzeug sogar eine beherrschende Rolle.
Tenorhorn
Übungszeit.
Trompete
Tuba
Violine
- Die Violine
ist das kleinste Instrument in der Familie der Streichinstrumente. Sie wird am Hals gespielt. Der Klang wird mit dem Bogen erzeugt, welcher die Saite in Schwingung versetzt. Durch das Greifen mit den Fingern der linken Hand verändert man die Tonhöhe. Der Ton kann durch das Vibrato, eine kleine „Zitter“- Bewegung der Hand bzw. des Unterarmes belebt werden.
- Wer kann die Violine erlernen?
Da es schon sehr kleine Schülerinstrumente gibt, kann die Violine bereits ab ca. 4 Jahre erlernt werden. Empfehlenswert ist der Beginn zwischen 5 und 8 Jahren.
- Was macht man im Violinunterricht?
In den ersten Stunden wird gelernt, wie man Violine und Bogen hält. Die Violine wird spielerisch erkundet, die 4 Saiten werden gezupft und schon bald gestrichen. Neben Lockerungs- und Bewegungsübungen, Rhythmustraining, spielerischem Erlernen der Noten und dem Singen von Liedern finden auch Spiele und Improvisationselemente ihren Platz im Unterricht.
- Unterrichtsform
Der Normalfall ist der Einzelunterricht. Aus Kostenersparnis kann die Violine auch in Kleingruppen mit 2 bis max. 3 Schülern unterrichtet werden. Ideal ist, wenn Einzel- und Gruppenunterricht miteinander kombiniert werden können.
- Welche Art von Musik kann gespielt werden? Welche Besetzungen?
Das Spiel eines Streichinstrumentes knüpft sich zunächst und vor allem an den Stilbereich der musikalischen Hochkultur (Haydn, Mozart , Beethoven, Tschaikowsky, Bartok, usw.). Doch auch im volksmusikalischen Bereich finden sich dankbar auszuübende Stilarten. Viel Freude bereitet das Spielen in einem Orchester oder einer Kammermusikgruppe wie z. B. Duo mit Klavier, Streichtrio, -quartett, -quintett und Besetzungen mit Bläsern.
- Instrumente
Kleine, sehr schöne Schülerinstrumente können zu relativ günstigen Preisen gemietet werden, wobei später die Möglichkeit des Mietkaufs besteht. Gerade am Beginn sollte man auf ein gutes Instrument wert legen!
Download als PDF-Datei: Violine
Waldhorn
- Was macht man im Waldhorn-Unterricht?
Zuerst lernt man das Instrument kennen: Bau, klangliche Eigenschaften und richtige Pflege. Auch die ersten eigenen Töne versucht man. Bald können die Schüler Noten erkennen und benennen und zusammenhängende Melodien spielen. Von Anfang an achtet der Lehrer auf Dynamik, Tonqualität und Rhythmussicherheit. Die Vermittlung von Musiktheorie geht dabei Hand in Hand. Auch das richtige Üben zeigt der Lehrer. Bei alledem wird aber die Freude an Musik nicht ausbleiben und besonders durch Improvisation und Zusammenspiel gefördert.
- Welche Art von Musik ist für Waldhorn geeignet?
Das Waldhorn zählt neben Posaune und Trompete zu den ältesten Blechblasinstrumenten. Als Signalinstrument wurde es schon über viel Jahrhunderte benutzt. Mit der Erfindung des Ventils 1849 gewann das Instrument noch ganz neue Spielmöglichkeiten hinzu. Das Waldhorn ist außerordentlich vielseitig und wird in sämtlichen Orchestern und kleineren Formationen gebraucht. Literatur gibt es von vielen Komponisten aller Epochen. Die bekanntesten Werke für Waldhorn dürften die drei Hornkonzerte von Wolfgang A. Mozart sein.
- Welche Anforderungen?
Die Körperhaltung beim Waldhornspielen ist aufrecht und entspannt, die Finger bedürfen keiner ausgeprägten Größe. Das Blasen eines Instruments fördert zudem eine gesunde Entwicklung der Lunge. Dem Unterricht vorangehen sollte allgemeine Musikerziehung, dies ist aber nicht zwingend notwendig. Ein gutes Gehör ist bei Waldhorn sehr wichtig. Da nur tägliches Üben den gewünschten Fortschritt bringt, sollte der Schüler bereit sein, sich in seiner Freizeit mit dem Instrument zu beschäftigen. Das Üben wird anfangs täglich etwa 15 Minuten in Anspruch nehmen, später soll die Übungszeit gesteigert werden. Die Eltern achten auf das Einhalten der Übungszeit.
- Wer kann Waldhorn spielen lernen?
Ob Mädchen oder Junge, in der Regel sind Kinder ab 8 Jahren groß und kräftig genug ein Blechblasinstrument zu erlernen. Faustregel: wer sein Instrument selbst zum Unterricht tragen kann, kann auch darauf spielen. Gerade bei Blechblasinstrumenten erzielen aber auch erwachsenen Anfänger schnelle Erfolge.
- Unterrichtsform?
Die sinnvollste Art des Unterrichts ist eindeutig der Einzelunterricht, da hier gezielt auf die Stärken und Schwächen des Schülers eingegangen werden kann.
- Was wird benötigt?
Ein neues Schülerwaldhorn kostet ca. 1650 Euro. Gerne hilft der Lehrer bei der Auswahl eines Instruments. Die Waldhornschule wird für jeden Schüler speziell ausgesucht und vom Lehrer besorgt. Zu Hause sollte ein in der Höhe verstellbarer Notenständer vorhanden sein.
Download als PDF-Datei: Waldhorn